B-Wurftagebuch – 3. Woche

23. und 24.11.12

Am gestrigen Freitag haben wir die Welpen nicht fotografiert um die Augen zu schonen. Am heutigen Samstag hat sich jedoch zeitweise die Sonne gezeigt und so wollen wir die beiden Mädels nun ganz offiziell vorstellen.

 

Hier kommt Piccolina.

Die trägt diesen Namen, da sie in den ersten zwei Lebenswochen immer etwas leichter als ihre Schwester war. Heute hatte sie beim Wiegen zwar nur noch 10 Gramm weniger, aber auch falls sie ihre Schwester einholen sollte, wird dieser Name bleiben.

 

Wir stellen vor: Sternchen

Als wir darüber nachdachten, welchen Namen wir Frau Gelb geben könnten, lief im Radio gerade der Song „Ein Stern, der Deinen Namen trägt, …..“ und schon hatte Sternchen einen Namen.

 

25.11.2012

Es ist so rührend, zu beobachten, wie zärtlich und fürsorglich Apple mit ihren Welpen umgeht. Sie ist so eine tolle Mama geworden.

 

26.11.2012

Die beiden Mädels hören, was um sie herum passiert. Sie hören auch ihre eigenen Beller und Knurrer. Manchmal wird das Stimmchen richtig ausprobiert, dann sitzt man da und heult, wie ein großer Wolf. Oft 3 bis 4 mal hintereinander, dann lauscht man, ist da was?? Manchmal steckt die Eine die Andere an und dann heult man stereo oder auch abwechselnd, wie in einem großen Wolfsrudel! Einfach nur süß!

 

 Die beiden Schwestern liegen seelig träumend in der Wurfkiste ……

 

 

… doch dann kommt Mutters Zunge und schleckt sehr energisch die kleinen Bäuche!

 

Durch die kräftige Zungenmassage geweckt und erleichtert, nutzt Sternchen die Gunst der Stunde und macht sich auf den Weg…

 

… da denkt sich Piccolina, dieses Festmahl muss schwesterlich geteilt werden, und schon hängen beide wieder an Mutters Milchbar.

 

27.11.2012

Die Welpen werden von Tag zu Tag agiler. Die Augen sind offen und die Ohren auch. Dadurch nehmen sie jetzt ihre Umwelt wahr und uns auch. Sternchen hat heute so schön auf mich reagiert. Sie war in der hintersten Ecke der Wurfkiste und als ich mich in die Öffnung der Wurfkiste beugte und die Welpen ansprach, kam sie auf direktem Weg zu mir gehoppelt, laufen kann man das noch nicht wirklich nennen. Dies war der erste Kontakt, den die Welpen bewusst zu mir aufgenommen haben, ich hatte direkt ein kleines Tränchen in den Augen.

Und da beide nun auf ihre Umwelt reagieren, haben wir einige Stofftiere in die Wurfkiste gegeben. Mit diesen können sie spielen, kämpfen und schmusen, je nach dem, wie ihnen gerade ist. Nicht immer ist die Schwester zu einem Spiel bereit.

 

Die Stofftiere werden gut angenommen!

 

28.11.2012

Seit heute spielen die Welpen miteinander. Manchmal wird dabei geknurrt und gebellt, dann denke ich immer, wir haben kleine „Kampfterrier“ in der Wurfkiste. Es ist so schön, die Entwicklung vom passiven Saugwelpen, der blind und taub ist, zum aktiven Welpen, der seine Umwelt bewusst wahrnimmt, zu beobachten.

 

29.11.2012

Wieder einmal ein kleiner Blick in die Wurfkiste. Zu sehen ist zuerst Sternchen und dann beide Welpen.

 

Beim anschließenden Säubern der Wurfkiste habe ich die Welpen auf einem Flies ausgelagert. Dabei sind folgende Bilder der Beiden entstanden.

Auf dem ersten Bild sieht man die schlafende Piccolina, auf dem zweiten Bild ist das Sternchen im Halbschlaf.