A-Wurftagebuch – 4. Woche

11.02.2009

Emily säugt ihre Welpen nun immer öfter im Stehen. Manchmal, so wie auf den beiden Bildern unten, kommt sie gar nicht schnell genug in die Wurfkiste. Die kleinen Wilden hängen schon an Mamas Brust, noch bevor sie mit allen vier Beinen in der Wurfkiste ist. Und wenn die Kleinen erst mal anhängen, hat Emily keine Chance die Hinterbeine nachzuholen, sie bleibt geduldig stehen, bis die Rasselbande sie wieder frei gibt.

Die tägliche Fleischmahlzeit wird immer schon sehnsüchtig erwartet. Die Kleinen sind dann so gierig, in
Null-Komma-Nichts haben sie das Fleisch vertilgt.

 

12.02.2009

Die abendliche Fleischfütterung steht wieder an. Während wir immer nur einen oder zwei Welpen aus der Wurfkiste herausnehmen, damit wir kontrollieren können, dass jeder seine gleiche Menge Tatar bekommt, muss der Rest der Rasselbande warten. Die, die jetzt noch nicht raus dürfen, machen ihrem Namen alle Ehre und „rasseln“ und „schimpfen“ und lassen uns wissen, dass sie genau wissen worum es geht und jetzt auch ganz schnell ihre Portion Fleisch haben wollen. RAUBTIERE!!

 

13.02.2009

Der Platz an der Milchbar ist schon bedenklich eng geworden. Kein Wunder, dass Emily die Rasselbande oft im Stehen säugt.

 

Heute gab es die „Schlacht am kalten Buffet“. Wir haben den kleinen Wilden die abendliche Fleischmahlzeit im Futterring angeboten. Das war vielleicht ein Gerangel und Geschubse! Mit zwei bis vier Beinen stand so mancher in der Futterschale und es wurde geschlungen bis nichts mehr übrig war.

An den Tischmanieren müssen wir noch arbeiten, aber sonst war die Veranstaltung ein voller Erfolg!! Überzeugt Euch selbst!

 

14.02.2009 

Nach dem Fressen ist jetzt immer eine kleine Spiel- und Schmusestunde angesagt. Die Rasselbande wird von Tag zu Tag süßer. Sie spielen miteinander und beginnen Kontakt zu uns aufzunehmen.

 

15.02.2009

 

16.02.2009

Am heutigen Tag haben wir eine Unmenge von Bildern gemacht. Hier sind sie, zu kleinen Geschichten zusammengefasst.

Die Welpen schlafen noch immer sehr viel, meist nur unterbrochen von Mahlzeiten. Sie fressen nun alle aus dem Futterring und wenn die Kleinen fertig sind, darf Mama den Rest aus dem Futterring schlecken. 

 

Am Abend gibt es dann die Fleischmahlzeit. Die Welpen werden dabei schon mit dem „Komm-Pfiff“ vertraut gemacht und es ist herrlich zu sehen, wie sie darauf reagieren.

 

Nach dem Fressen ist jetzt immer eine ausgiebige Spielstunde angesagt. Es wird gespielt, gekämpft, gezottelt und was sonst noch dazugehört. Die kleinen Halbstarken gehen dabei schon ganz schön zur Sache.

Auf dem ersten Bild kann man im Hintergrund die Welpentoilette sehen. Sie wird von den Welpen sehr gut angenommen und oftmals gehen sie dahin um ihren Kacki oder Piesi zu machen. SUPER!!!!!

 

16. und 17.02.2009

Nach dem Spiel fällt man kollektiv in Tiefschlaf. Dabei ist der Plüschhund sehr wichtig geworden. An ihn wird sich angekuschelt was das Zeug hält.